Usability, Flexibilität und Systemoffenheit sind entscheidend!

Usability, Flexibilität und Systemoffenheit sind entscheidend!

Instandhaltungssoftware

Seit geraumer Zeit evaluieren wir die Anforderungen unserer Kunden, Partner und Interessenten, und somit auch die Erwartungen an einer Instandhaltungs- Asset Management-Software. Dabei haben sich drei entscheidende Faktoren herauskristallisiert: Usability, Flexibilität und Systemoffenheit, die sowohl direkt als auch indirekt den Return on Investment (ROI) steigern. Die Industrie fordert ergonomische Software-Lösungen, die sich an die Bedürfnisse der Anwender anpassen und nicht vice versa. In der Instandhaltungsbranche, wie auch in vielen anderen Sektoren, bieten Softwarehersteller in erster Linie Lösungen an. Der Terminus Lösung wird in diesem Zusammenhang verwendet, da man optimaler Weise mit der zu implementierenden Software eine durchaus schwierige Aufgabe bewältigen möchte. Leider, wie so oft bei solchen allgemeingültigen Plattitüden, ist es in der Praxis oft der Fall, dass eine Instandhaltungssoftware Mehrarbeit verursacht und keinerlei Akzeptanz bei den Mitarbeitern findet. Einerseits haben wir den Mitarbeiter am Shopfloor, der als Instandhalter Aufträge annimmt, an Aufträgen arbeitet, diverse Rückmeldungen erstellt und dies so schnell und einfach wie möglich erledigen möchte. Auf der anderen Seite steht der Instandhaltungsleiter, Instandhaltungsplaner oder Abteilungsleiter, der eine optimale Planung und Verwaltung der ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen möchte. Nachträglich soll derjenige auch aussagekräftige Kennzahlen wie Anlageneffizienz oder die allseits bekannte Overall Equipment Efficiency (OEE) erhalten. Da wir derzeit in einer digitalen Ära leben, bei der die „Millennials“ bereits komplett im Arbeitsmarkt integriert sind, sollte man gewisse Standards beibehalten, die sich über die Jahre etabliert haben. Um den Schulungsaufwand einer Instandhaltungssoftware zu minimieren, ist es das Ziel, eine einfache Bedienung zu gewährleisten, die sich an die etablierten Standards von Windows oder Macintosh anlehnt. Hierzu gehören ergänzende Funktionen wie die Nutzung der Softwarelösung mit allen Standard-Browsern (Edge, Chrome, Firefox oder Safari), eine freie Konfiguration des Dashboards oder Desktops samt KPIs, selbstdefinierbare Icons und Look&Feel, die Konfiguration mittels Drag&Drop oder eine Multidesktop-Funktion innerhalb des Web-Browsers, um nur einige der unzähligen relevanten Kriterien zu nennen.

Zusätzlich möchte der Industrie-Anwender aber eine flexible Lösung haben. Jedes Unternehmen oder Produktionsstätte hat unterschiedliche Arbeitsprozesse, die man im Idealfall mit der angebotenen Software repräsentieren möchte. Ob es eine komplexe Anlagenstruktur auf n-Ebenen oder ein ganz spezieller Workflow bei der Auftragsbearbeitung von ungeplanten oder wiederkehrenden Instandhaltungsmaßnahmen ist, das Wichtige ist dabei, dass eine ausreichende Flexibilität angeboten wird, um alle Eventualitäten darstellen zu können. Hierbei spricht man über das Customizing einer Unternehmensanwendung und im gleichen Atemzug sollte man auch über die dazugehörigen Kosten sprechen. Das Customizing ist neben den Softwarelizenzen eine wichtige Einnahmequelle für Software-Anbieter, jedoch vertreten wir die Meinung bei INTEC, dass die Aufwendungen für das Customizing und die Anpassungen nicht mehr als 10% des Umsatzvolumens der Softwarelizenzen übersteigen sollte. Darüber hinaus sollte ein fairer Softwareanbieter auch die Möglichkeit offerieren, dass der Kunde selbst eigene Layouts und Customizing-Modifikationen übernehmen kann, ohne dass teure Manntage für Berater und Programmierer berechnet werden müssen. Dies alles ist mit dem disruptiven Web Development Framework WebRDF und der Instandhaltungssoftware XMaintain von INTEC möglich, da wir das Customizing komplett von der Programmierung abkoppeln und lediglich Datenbankkenntnisse notwendig sind, um Systemanpassungen vorzunehmen.

Zu guter Letzt gibt es ein Kriterium, welches in der Industrie derzeit lauthals gefordert wird: Eine neu zu akquirierende Software und Unternehmensapplikation muss Systemoffen sein. Dies bedeutet, dass die Software-Lösung eine offene Architektur vorweist, die Anbindungen an Drittsysteme oder im Unternehmen bereits vorhandene Systeme ermöglicht. Somit sollten Programmierschnittstellen für jedes Modul existieren oder zumindest leicht zu realisieren sein. Die meisten Unternehmen nutzen unterschiedliche Betriebsdatenerfassungssysteme oder MES-Systeme sowie SAP und diverse ERP-Systeme wie Navision oder Infor, die in den Bereichen Beschaffung oder Controlling führend sind. Um für eine optimale Kommunikation zwischen all diesen Lösungen zu sorgen, sind sowohl Cloud-basierte als auch Client-Server Solutions in der Pflicht, die neusten API-Technologien (WEBSERVICES) anzubieten. Nicht nur die Kommunikation zu anderen Systemen ist ausschlaggebend, sondern auch die Unterstützung unterschiedlicher Datenbank-Lösungen. Hierbei sollte ein innovatives System sowohl mit den kostenpflichtigen Datenbank-Varianten von Oracle und MS-SQL als auch mit kostenfreien Alternativen wie PostgreSQL, die insbesondere für SMEs von Interesse sein können, einwandfrei funktionieren. Jedoch erübrigt sich diese Frage, wenn die Wahl des Hostings in einem externen Rechenzentrum des Softwareanbieters getroffen wird oder wenn das Modell SaaS (Software as a Service) gewählt wird. Bei diesen Modellen, die ebenfalls von INTEC angeboten werden, ist der Auftragnehmer derjenige, der die Verantwortung für Datenbank-Lizenzen, Betrieb und Datenbank-Performance übernimmt.

INTEC Digital Solutions und unser CMMS XMaintain werden tagtäglich von unseren Kunden und Interessenten mit den oben genannten Anforderungen konfrontiert. Im Zuge dessen liefern wir mit unseren disruptiven Softwarelösungen genau das, was der Markt fordert und arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um Weiterentwicklungen vorzunehmen, die klare Anwendungsbereiche in der Praxis branchenübergreifender Produktionsstätten finden